Termine & Veranstaltungen

Dielenabend

Ein Kulturangebot von St. Mauritius Enniger

Die Dielenabende auf der Pfarrhaustenne in Enniger stellen nun schon über mehr als 50 Jahre einen festen Bestandteil im Kulturleben von Enniger und des Münsterlandes dar.

Aus der Idee des damaligen Pfarrers Alfons Buttgereit heraus, mit dem "Dielenabend" Kultur im ländlichen Raum und seiner dörflichen Welt zu verankern und ihr eben dort einen angemessenen, wenn auch ungewöhnlichen Rahmen zu schaffen, ist eine Institution mit ihrem ganz eigenen und auch heute noch originellen Profil geworden.

Viele namhafte Künstler, junge Talente und regionale als auch internationale Größen haben in der vergangenen Zeit das Publikum bereichert und ihrerseits die Tenne und ihr Publikum schätzen und lieben gelernt. Musik bringt Menschen zusammen und verbindet die Generationen. Durch unsere Konzerte und Aufführungen wollen wir unseren eigenen Teil dazu beitragen – als Geschenk an die Gemeinschaft und als Ausdruck der Individualität jedes Einzelnen von uns. Allein durch ehrenamtliches Engagement getragen und frei finanziert stellt diese Kulturreihe sicher eine Besonderheit in unserer Region dar.

Wir laden Sie ein, im gemütlichen Ambiente der alten Pfarrhaustenne in Enniger Konzert- und Kulturabende auf hohem Niveau zu genießen - bei einem guten Glas Wein und in der ganz besonderen, persönlichen Atmosphäre des historischen Gebäudes. Meist ergibt sich am Ende der Veranstaltung die Möglichkeit, den Abend gemeinsam im persönlichen Gespräch mit den Künstlern ausklingen zu lassen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Der nächste Dielenabend

Hier finden Sie die kommende Veranstaltung


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Das Pfarrhaus

der Kirchengemeinde Sankt Mauritius

Das Pfarrhaus der Kirchengemeinde Sankt Mauritius liegt idyllisch in einem parkähnlichen Garten im Zentrum des Dorfes Enniger unweit der Mauritiuskirche. Ursprünglich als landwirtschaftliches Gehöft angelegt, hat es noch heute mit seinen Nebengebäuden seinen bäuerlichen Fachwerkhauscharakter erhalten. Auch die vormals den Hof umgebende Gräfte ist noch teilweise vorhanden. Schon im Jahre 1359 wird die Hofanlage als Gräftenhof erwähnt. 1652 - so die Inschrift im Torbogen - wurde das inzwischen verfallene Gehöft durch Pastor Westheiden erneuert, Wohnhaus, Speicher, Backhaus, Tenne mit Viehstall, Küchen-und Kräutergarten wurden neu errichtet.